Etwas Böses rührt sich in Arkham und nur du kannst es aufhalten. Arkham Horror: Das Kartenspiel verwischt die traditionellen Grenzen von Rollen- und Kartenspielen. Das Spiel lebt von kooperativen Ermittlungen und ist für 1–2 Spieler ausgelegt, kann mit zwei Grundsets aber auch von vier Personen gespielt werden. Ihr befindet euch im ruhigen Neuengland, im beschaulichen Arkham und schlüpft in die Rolle von dort lebenden Charakteren. Natürlich hat jeder so seine Talente, allerdings hat auch jeder seine Macken. Möglicherweise hat sich jemand ein bisschen zu intensiv mit den Inhalten des Necronomicons beschäftigt und die Worte suchen ihn nun heim. Ganz egal was euch anzieht oder euch heimsucht, sowohl eure Stärken als auch eure Schwächen werden sich in eurem selbsterstellten Deck spiegeln. Dieses Deck wird euch als Ressource dienen, während ihr mit euren Freunden daran arbeitet, die gefährlichsten und schrecklichsten Mysterien dieser Welt aufzudecken.
Dieses Spiel ist, noch mehr als ähnliche Spiele zuvor, eine Mischung aus einem traditionellen Living Card Game® und Rollenspielerlebnissen. Man schlüpft in die Rolle eines Ermittlers und stellt sein Deck so zusammen, dass es die eigenen Stärken und Ressourcen widerspiegelt. Und dennoch haben alle Ermittler des LCGs ihre eigene individuelle Persönlichkeit, die mit besonderen Voraussetzungen für den Deckbau einher geht.
Vielleicht jagen euch die Abenteuer Angst ein, berauben euch eures Verstands, während der Wahnsinn langsam um die Ecken eures Geistes kriecht. Ganz sicher werdet ihr Entscheidungen fällen, welche die Arbeit mit euren Verbündeten womöglich beenden. Vielleicht verändert ihr Arkhams Landschaft, brennt Gebäude auf ihre Grundfesten nieder. Und vielleicht erhaltet ihr auch Erfahrung, die euch besser auf die kommenden Abenteuer vorbereitet.
Das Grundspiel bietet drei verschiedene Abenteuer, die in der Kampagne Die Nacht des Zeloten zusammengefasst sind. Euer Gelingen oder Scheitern im ersten Abenteuer, Die Zusammenkunft, wird nicht nur den Grundstein für kommende Abenteuer legen, sondern auch entscheiden, wie viel Erfahrung ihr für das Upgrade eures Decks ausgeben könnt.